VERFÜGBAR VON 30.9. bis 27.10.
Hedi und Iva sind Nachbarinnen, sie kennen sich über Ivas Tochter Sofia. Die aufgeweckte Kleine ist das erste Bindeglied zwischen den beiden jungen Frauen, doch schon bald entwickelt sich aus der Freundschaft eine leidenschaftliche Beziehung.
Iva ist von Hedis geheimnisvoller und exotischer Art fasziniert und lässt sich mit Leib und Seele auf die Beziehung zu ihr ein. Als jedoch Ivas Vater nach vielen Jahren wieder auftaucht, um das belastete Verhältnis zu seiner Tochter in Ordnung zu bringen, verändern sich schlagartig Hedis Gefühle gegenüber Iva. Sie beginnt ein seltsames Spiel und zieht Vater und Tochter immer weiter in ein Netz aus Begierde, Verrat und Schuld, bis die Situation schließlich eskaliert.
„Ein mutiger, kompromissloser Film der in der Mongolei geborenen Uisenma Borchu. Sie ist als Drehbuchautorin, Regisseurin, Cutterin wie als Hauptdarstellerin der Katalysator ihres Erstlingsfilms, einer einzigartigen Vision eines kulturellen Zusammenstoßes über drei Generationen.“ Fipresci Preis des internationalen Verbands der Filmkritik 2015
Regiestatement Uisenma Borchus:
Seit ich fünf Jahre alt bin, lebe ich zwischen den Kulturen. Mongolei in den Ferien, dann wieder zurück nach Deutschland. Es war schwer, gerade nach der Wende 1989, diese Welten miteinander zu verbinden, da die eine von der anderen nichts wusste und die Kontraste mich von Außen nach Innen betäubten. Es ließ mich stets über den Menschen, seine Rollen und Identitäten reflektieren. Meine bisherigen Dokumentarfilme sind über Frauen, ihre Erziehung und ihre Intimität. Ich bin jetzt aber eine andere Richtung gegangen und habe mit diesem Spielfilm das Feminine mit meinen eigenen Gedanken zu visualisieren versucht und die Identität des Menschen, der zur Frau gemacht wird, in Frage gestellt, egal, ob es mit dem Charakter einer Hedi oder einer Iva passiert.
VERFÜGBAR VON 30.9. bis 27.10.
Hedi und Iva sind Nachbarinnen, sie kennen sich über Ivas Tochter Sofia. Die aufgeweckte Kleine ist das erste Bindeglied zwischen den beiden jungen Frauen, doch schon bald entwickelt sich aus der Freundschaft eine leidenschaftliche Beziehung.
Iva ist von Hedis geheimnisvoller und exotischer Art fasziniert und lässt sich mit Leib und Seele auf die Beziehung zu ihr ein. Als jedoch Ivas Vater nach vielen Jahren wieder auftaucht, um das belastete Verhältnis zu seiner Tochter in Ordnung zu bringen, verändern sich schlagartig Hedis Gefühle gegenüber Iva. Sie beginnt ein seltsames Spiel und zieht Vater und Tochter immer weiter in ein Netz aus Begierde, Verrat und Schuld, bis die Situation schließlich eskaliert.
„Ein mutiger, kompromissloser Film der in der Mongolei geborenen Uisenma Borchu. Sie ist als Drehbuchautorin, Regisseurin, Cutterin wie als Hauptdarstellerin der Katalysator ihres Erstlingsfilms, einer einzigartigen Vision eines kulturellen Zusammenstoßes über drei Generationen.“ Fipresci Preis des internationalen Verbands der Filmkritik 2015
Regiestatement Uisenma Borchus:
Seit ich fünf Jahre alt bin, lebe ich zwischen den Kulturen. Mongolei in den Ferien, dann wieder zurück nach Deutschland. Es war schwer, gerade nach der Wende 1989, diese Welten miteinander zu verbinden, da die eine von der anderen nichts wusste und die Kontraste mich von Außen nach Innen betäubten. Es ließ mich stets über den Menschen, seine Rollen und Identitäten reflektieren. Meine bisherigen Dokumentarfilme sind über Frauen, ihre Erziehung und ihre Intimität. Ich bin jetzt aber eine andere Richtung gegangen und habe mit diesem Spielfilm das Feminine mit meinen eigenen Gedanken zu visualisieren versucht und die Identität des Menschen, der zur Frau gemacht wird, in Frage gestellt, egal, ob es mit dem Charakter einer Hedi oder einer Iva passiert.