VERFÜGBAR AM 4.3. FÜR 24 STUNDEN // Präsentiert im Rahmen der 9. FrauenFilmTage
Am Do., 4.3. findet vor dem eigentlichen Kinostart bei Wiederöffnung der Kinos eine exklusive Preview von DIE DOHNAL im Rahmen der 9. FrauenFilmTage im Kino3 statt. Als Preview wird der Film am 4.3. ab 18 Uhr ausschließlich für 24 Stunden zur Verfügung stehen.
Am Do., 4.3. gibt es zur Filmpreview auch ein sich anschließendes Live-Gespräch per Zoom mit Sabine Böhm (frauenBeratung Nürnberg) und Steffi Walter (Beratungsstelle des Frauenhauses Nürnberg). Um 18 Uhr findet die Begrüßung in Zoom statt, ab ca. 18.15 Uhr schaut jede*r für sich den Film hier im Kino3 und danach ab ca. 20 Uhr findet das Filmgespräch abermals in Zoom statt. Die Teilnahme am Zoom-Live-Gespräch ist kostenlos. Bitte nutzt Ihr, nutzen Sie folgenden Link:
https://us02web.zoom.us/j/85204627244?pwd=MDlPQzVaQzIzVnBXbTRtNDQwU01SZz09
Meeting-ID: 852 0462 7244
Kenncode: 230127
ZUM FILM:
Johanna Dohnal (1939-2010) war eine der ersten Ministerinnen in einer europäischen Regierung, sie war Sand im Getriebe und unbequem. Seit 1956 in der SPÖ aktiv, ab 1969 Bezirksrätin, ab 1972 in der Parteizentrale, ab 1979 Staatssekretärin für Frauenfragen und 1990 bis 1994 Bundesministerin für Frauenangelegenheiten. Diese Aufzählung lässt noch nicht einmal ansatzweise erahnen, welche weitreichenden Initiativen Dohnal zur Umsetzung gebracht hat, von der strafrechtlichen Verfolgung der Vergewaltigung in der Ehe und Gründung des ersten Frauenhauses bis zur Anrechnung von Kinderzeiten in der Pensionsreform. Sie ist bis heute eine Ikone der österreichischen Frauenbewegung, eine Identifikationsfigur für heutige und nachfolgende Generationen.
Filmemacherin Sabine Derflinger gelingt es, präzise und einfühlsam ihre Kämpfe, ihre Siege und ihr Scheitern für uns erleb- und greifbar zu machen. Der Film ist berührendes Dokument und aktuelle feministische Standortbestimmung zugleich, nicht nur einstige Weggefährtinnen kommen zu Wort, sondern auch heutige Aktivistinnen. Ein Film gegen das Vergessen und für eine gleichberechtigte Zukunft.
VERFÜGBAR AM 4.3. FÜR 24 STUNDEN // Präsentiert im Rahmen der 9. FrauenFilmTage
Am Do., 4.3. findet vor dem eigentlichen Kinostart bei Wiederöffnung der Kinos eine exklusive Preview von DIE DOHNAL im Rahmen der 9. FrauenFilmTage im Kino3 statt. Als Preview wird der Film am 4.3. ab 18 Uhr ausschließlich für 24 Stunden zur Verfügung stehen.
Am Do., 4.3. gibt es zur Filmpreview auch ein sich anschließendes Live-Gespräch per Zoom mit Sabine Böhm (frauenBeratung Nürnberg) und Steffi Walter (Beratungsstelle des Frauenhauses Nürnberg). Um 18 Uhr findet die Begrüßung in Zoom statt, ab ca. 18.15 Uhr schaut jede*r für sich den Film hier im Kino3 und danach ab ca. 20 Uhr findet das Filmgespräch abermals in Zoom statt. Die Teilnahme am Zoom-Live-Gespräch ist kostenlos. Bitte nutzt Ihr, nutzen Sie folgenden Link:
https://us02web.zoom.us/j/85204627244?pwd=MDlPQzVaQzIzVnBXbTRtNDQwU01SZz09
Meeting-ID: 852 0462 7244
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ZUM FILM:
Johanna Dohnal (1939-2010) war eine der ersten Ministerinnen in einer europäischen Regierung, sie war Sand im Getriebe und unbequem. Seit 1956 in der SPÖ aktiv, ab 1969 Bezirksrätin, ab 1972 in der Parteizentrale, ab 1979 Staatssekretärin für Frauenfragen und 1990 bis 1994 Bundesministerin für Frauenangelegenheiten. Diese Aufzählung lässt noch nicht einmal ansatzweise erahnen, welche weitreichenden Initiativen Dohnal zur Umsetzung gebracht hat, von der strafrechtlichen Verfolgung der Vergewaltigung in der Ehe und Gründung des ersten Frauenhauses bis zur Anrechnung von Kinderzeiten in der Pensionsreform. Sie ist bis heute eine Ikone der österreichischen Frauenbewegung, eine Identifikationsfigur für heutige und nachfolgende Generationen.
Filmemacherin Sabine Derflinger gelingt es, präzise und einfühlsam ihre Kämpfe, ihre Siege und ihr Scheitern für uns erleb- und greifbar zu machen. Der Film ist berührendes Dokument und aktuelle feministische Standortbestimmung zugleich, nicht nur einstige Weggefährtinnen kommen zu Wort, sondern auch heutige Aktivistinnen. Ein Film gegen das Vergessen und für eine gleichberechtigte Zukunft.