Die Wiese der Sachen

Literaturverfilmung/Experimentalfilm, Deutschland 1988

Nicht verfügbar
VERFÜGBAR VON 15.11 BIS 14.12. Clonetown, 1974 bis 1979. Charon, ein abgesprungener Terrorist, sitzt am Ufer zur Vergessenheit und kommentiert die bevorstehende Vermoderung eines entführten Autohändlers. Er hätte auch gern einen Körper gehabt. In seiner Erinnerung ziehen seine zweiten und dritten Ichs herauf, der megalomanische Künstler und der perverse Teppichhändler. Die ehedem achtlos misshandelten Dinge rächen sich in seinem Kopf. In der Fernsehsendung ‚Tausend Häuser‘ werden Bauwerke auf die Gehirne ihrer Architekten zurückprojiziert. In den Bäuchen längst gestrandeter Schiffe haben Matrosen immer noch Sex. Dem allwissenden Erzähler ist das Publikum weggestorben. Er liegt auf seinem Hotelbett in Vancouver, isst Opium und ruft sich alle Räume, in denen er jemals hauste, ins Gedächtnis zurück. Jedes Jahrzehnt hat seinen eigenen Zugang zum Himmel. Zusammen mit den Filmen NORMALSATZ und DIE BASIS DES MAKE-UP bildet DIE WIESE DER SACHEN die Trilogie der Siebziger Jahre. Der Film enthält als Zitat einen Ausschnitt aus SCHENEC-TADY IV, einer 1975 hergestellten und nicht veröffentlichten Folge der SCHENEC-TADY-Serie.
84 Min.
HD
Ab 18 Jahren
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
Englisch

Auszeichnungen

"Gay Teddy Bear Award" als Bester Spielfilm, Berlinale 1988

Weitere Informationen

Drehbuch:

Heinz Emigholz

Originaltitel:

Die Wiese der Sachen

Originalsprache:

Englisch

Format:

4:3 HD, Farbe

Altersfreigabe:

Ab 18 Jahren

Sprache:

Deutsch

Untertitel:

Englisch