VERFÜGBAR VON 20.4. BIS 17.5.
Ciudad Juárez gilt als eine der gefährlichsten Städte weltweit. Vor allem für Frauen. Die mutmaßlichen Motive für die beispiellose Serie an Femiziden, die seit den 1990er Jahren andauert, sind zahlreich und ungeklärt: Drogenkrieg, Serienkiller oder häusliche Gewalt vermischen sich hier. Täter werden selten gefasst, viele der Opfer nie gefunden.
Auch Wrestlerinnen, die in der mexikanischen Stadt Ciudad Juárez in den Ring der traditionellen mexikanischen Lucha Libre steigen, riskieren Gegenwind durch die von Machismo geprägte Gesellschaft. Trotz aller Widerstände definieren sie neu, was es bedeutet, in Mexiko eine Frau zu sein. Die Dokumentation begleitet die drei Westlerinnen Lady Candy, die tagsüber in einem Bestattungsinstitut arbeitet, Baby Star, die nach der Geburt ihres Kindes gerade ihr Comeback feiert und schließlich Mini Sirenita, die sich ein besseres Leben erhofft. Ihre gemeinsame Motivation: Kein Opfer sein.
„Nah an den Luchadoras, ohne Pathos aber mit Respekt für deren physische wie emotionale Kraft ist die Kamera mittendrin und umkreist die Frauen und ihre Körper, privat und im Kampf, ohne sie zu exponieren. Dieser empathische Umgang zeichnete schon Calvos Regiedebüt VIOLENTLY HAPPY aus, mit dem sie in eine andere Dimension des Schmerzes, rund um Faszination und Schönheit der BDSM-Szene, eintauchte. LUCHADORAS gelingen so visuell eindrucksvolle, poetische Bilder, die patriarchalen Machismo und Femizide nicht verharmlosen, ihnen aber eine andere, empowernde Erzählung entgegensetzen.“ Maxi Braun, epd Film
VERFÜGBAR VON 20.4. BIS 17.5.
Ciudad Juárez gilt als eine der gefährlichsten Städte weltweit. Vor allem für Frauen. Die mutmaßlichen Motive für die beispiellose Serie an Femiziden, die seit den 1990er Jahren andauert, sind zahlreich und ungeklärt: Drogenkrieg, Serienkiller oder häusliche Gewalt vermischen sich hier. Täter werden selten gefasst, viele der Opfer nie gefunden.
Auch Wrestlerinnen, die in der mexikanischen Stadt Ciudad Juárez in den Ring der traditionellen mexikanischen Lucha Libre steigen, riskieren Gegenwind durch die von Machismo geprägte Gesellschaft. Trotz aller Widerstände definieren sie neu, was es bedeutet, in Mexiko eine Frau zu sein. Die Dokumentation begleitet die drei Westlerinnen Lady Candy, die tagsüber in einem Bestattungsinstitut arbeitet, Baby Star, die nach der Geburt ihres Kindes gerade ihr Comeback feiert und schließlich Mini Sirenita, die sich ein besseres Leben erhofft. Ihre gemeinsame Motivation: Kein Opfer sein.
„Nah an den Luchadoras, ohne Pathos aber mit Respekt für deren physische wie emotionale Kraft ist die Kamera mittendrin und umkreist die Frauen und ihre Körper, privat und im Kampf, ohne sie zu exponieren. Dieser empathische Umgang zeichnete schon Calvos Regiedebüt VIOLENTLY HAPPY aus, mit dem sie in eine andere Dimension des Schmerzes, rund um Faszination und Schönheit der BDSM-Szene, eintauchte. LUCHADORAS gelingen so visuell eindrucksvolle, poetische Bilder, die patriarchalen Machismo und Femizide nicht verharmlosen, ihnen aber eine andere, empowernde Erzählung entgegensetzen.“ Maxi Braun, epd Film