VERFÜGBAR VON 21.7. BIS 17.8.
Der zweite Spielfilm des senegalesischen Regisseurs war der erste, der in einer afrikanischen Sprache (Wolof) gedreht wurde und damit ein Meilenstein auf dem Weg zu Ousmane Sembènes Traum von einem Kino von, über und für Afrikaner:innen.
Nachdem der arbeitslose Ibrahima Dieng von seinem Neffen aus Paris eine Geldanweisung über 25.000 Francs erhalten hat, verbreitet sich die Nachricht von seinem Geldsegen schnell unter seinen Nachbarn. Sie strömen in Scharen zu ihm, um ein Darlehen zu erhalten, auch wenn seine Versuche, die Anweisung einzulösen, an einem Labyrinth bürokratischer Hindernisse scheitern.
Die Adaption der Novelle des Regisseurs gerinnt zu einem der witzigsten und zugleich schärfsten Filme von Sembène mit einer bitter-ironischen Darstellung einer Gesellschaft, die vom Kolonialismus gezeichnet und von Korruption, Gier und Armut heimgesucht wird. MANDABI wurde 1968 beim Filmfestival in Venedig mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und gilt als Schlüsselwerk des afrikanischen Kinos. Nun ist er in einer aufwendig restaurierten Fassung wiederzuentdecken.
VERFÜGBAR VON 21.7. BIS 17.8.
Der zweite Spielfilm des senegalesischen Regisseurs war der erste, der in einer afrikanischen Sprache (Wolof) gedreht wurde und damit ein Meilenstein auf dem Weg zu Ousmane Sembènes Traum von einem Kino von, über und für Afrikaner:innen.
Nachdem der arbeitslose Ibrahima Dieng von seinem Neffen aus Paris eine Geldanweisung über 25.000 Francs erhalten hat, verbreitet sich die Nachricht von seinem Geldsegen schnell unter seinen Nachbarn. Sie strömen in Scharen zu ihm, um ein Darlehen zu erhalten, auch wenn seine Versuche, die Anweisung einzulösen, an einem Labyrinth bürokratischer Hindernisse scheitern.
Die Adaption der Novelle des Regisseurs gerinnt zu einem der witzigsten und zugleich schärfsten Filme von Sembène mit einer bitter-ironischen Darstellung einer Gesellschaft, die vom Kolonialismus gezeichnet und von Korruption, Gier und Armut heimgesucht wird. MANDABI wurde 1968 beim Filmfestival in Venedig mit dem Preis der Jury ausgezeichnet und gilt als Schlüsselwerk des afrikanischen Kinos. Nun ist er in einer aufwendig restaurierten Fassung wiederzuentdecken.