VERFÜGBAR VON 6.4. BIS 31.5.
Daniel ist ein talentierter Zeichner, aber auch ein Außenseiter in der Schule. Weil der Vierzehnjährige für sein Alter relativ klein ist, nennen ihn alle nur „Mikro“. Noch schlimmer für ihn ist jedoch, dass er wegen seiner längeren Haare oft für ein Mädchen gehalten wird. Als mitten im laufenden Schuljahr der rebellische und selbstbewusste Théo neu in die Klasse kommt, findet Daniel in diesem endlich einen Freund. Der kreative Bastler und Motorenschrauber, der stets nach Benzin riecht und deshalb den Spitznamen „Sprit“ trägt, macht dem schüchternen Daniel nicht nur Mut, sondern teilt auch dessen Rolle als Nerd und Außenseiter.
Eines ist den beiden schnell klar: Auf gar keinen Fall wollen sie die anstehenden Ferien mit ihren nervigen Familien verbringen. Und so schmieden sie einen Plan. Mit Hilfe eines Rasenmähermotors und einigen Brettern zimmern sie sich ein ebenso skurriles wie liebevoll gestaltetes, für den Straßenverkehr ungeeignetes, fahrbares Ein-Zimmer-Haus mit Pflanzen. Ein abenteuerlicher Roadtrip über die französischen Landstraßen beginnt. Sie lernen neue Freunde kennen, liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und machen vor allem das, was sie schon immer tun wollten: Die Freiheit genießen, einen wundervollen Sommer lang!
„Es gibt bestimmte Erwartungen, die mit einem Gondry-Film verbunden sind und die sind recht hoch und beinhalten mitunter spielerische, erzähltechnische Kniffe und verträumte, surreale Spektakel. Nicht so in dieser kleinen, wunderbar geerdeten Coming-of-Age-Komödie, die – inspiriert von der eigenen Kindheit des Regisseurs in Versailles – in aller Bescheidenheit erforscht, was man mit ein paar Schrottteilen, einem Zweizylindermotor und ein bisschen Fantasie alles machen kann. Das Ergebnis ist eine bezaubernde und simple Ode an jugendliche Fantasie und Eskapismus, weit entfernt von Effekthascherei. Die beiden Jungschauspieler zeigen große emotionale Reife und ihre Beziehung ist so hinreißend seltsam wie ihr bizarres hölzernes Häuschen auf Rädern. Man muss es schon selbst gesehen haben. MICROBE ET GASOIL erfindet das Rad nicht neu, aber es ist ein Charmeur von einem Film, der mit 15km/h über die Landstraßen Frankreichs tuckert.“ ray Filmmagazin, 06/2016
VERFÜGBAR VON 6.4. BIS 31.5.
Daniel ist ein talentierter Zeichner, aber auch ein Außenseiter in der Schule. Weil der Vierzehnjährige für sein Alter relativ klein ist, nennen ihn alle nur „Mikro“. Noch schlimmer für ihn ist jedoch, dass er wegen seiner längeren Haare oft für ein Mädchen gehalten wird. Als mitten im laufenden Schuljahr der rebellische und selbstbewusste Théo neu in die Klasse kommt, findet Daniel in diesem endlich einen Freund. Der kreative Bastler und Motorenschrauber, der stets nach Benzin riecht und deshalb den Spitznamen „Sprit“ trägt, macht dem schüchternen Daniel nicht nur Mut, sondern teilt auch dessen Rolle als Nerd und Außenseiter.
Eines ist den beiden schnell klar: Auf gar keinen Fall wollen sie die anstehenden Ferien mit ihren nervigen Familien verbringen. Und so schmieden sie einen Plan. Mit Hilfe eines Rasenmähermotors und einigen Brettern zimmern sie sich ein ebenso skurriles wie liebevoll gestaltetes, für den Straßenverkehr ungeeignetes, fahrbares Ein-Zimmer-Haus mit Pflanzen. Ein abenteuerlicher Roadtrip über die französischen Landstraßen beginnt. Sie lernen neue Freunde kennen, liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei und machen vor allem das, was sie schon immer tun wollten: Die Freiheit genießen, einen wundervollen Sommer lang!
„Es gibt bestimmte Erwartungen, die mit einem Gondry-Film verbunden sind und die sind recht hoch und beinhalten mitunter spielerische, erzähltechnische Kniffe und verträumte, surreale Spektakel. Nicht so in dieser kleinen, wunderbar geerdeten Coming-of-Age-Komödie, die – inspiriert von der eigenen Kindheit des Regisseurs in Versailles – in aller Bescheidenheit erforscht, was man mit ein paar Schrottteilen, einem Zweizylindermotor und ein bisschen Fantasie alles machen kann. Das Ergebnis ist eine bezaubernde und simple Ode an jugendliche Fantasie und Eskapismus, weit entfernt von Effekthascherei. Die beiden Jungschauspieler zeigen große emotionale Reife und ihre Beziehung ist so hinreißend seltsam wie ihr bizarres hölzernes Häuschen auf Rädern. Man muss es schon selbst gesehen haben. MICROBE ET GASOIL erfindet das Rad nicht neu, aber es ist ein Charmeur von einem Film, der mit 15km/h über die Landstraßen Frankreichs tuckert.“ ray Filmmagazin, 06/2016