Loos Ornamental

Dokumentarfilm/Architekturfilm, Österreich 2008

Nicht verfügbar
VERFÜGBAR VON 14.10. BIS 14.11. Mit der Entwicklung seines „Raumplanes“ setzte Adolf Loos ein neues Denken über die zu bauenden Räume in Kraft. Seine offensive Wendung gegen eine ornamentale Verzierung von Gebäuden wurde zum architekturtheoretischen Streitfall. LOOS ORNAMENTAL zeigt Bauwerke – Häuser, Laden- und Wohnungseinrichtungen, Fassaden und Denkmäler – aus den Jahren 1899 bis 1931, die im Kontext ihrer heutigen Umgebungen in Wien, Niederösterreich, Prag, Brno, Pilsen, Nachod und Paris aufgenommen wurden. LOOS ORNAMENTAL gehört der Reihe „Architektur als Autobiographie“ an und ist der 13. Teil der Serie „Photographie und jenseits“, an der Heinz Emigholz seit 1983 arbeitet. Wenn Loos die Verzierung, das Überflüssige verabscheute, dann vor allem, um die Qualitäten der Baustoffe selbst hervortreten zu lassen. Die Schlieren des grau-weißen Marmors, die Maserung des dunklen Holzes: Emigholz Kamera lässt in diesem Film die Schönheit des Materials – die für sich schon Ornament, Zierde genug ist – geradezu haptisch spürbar werden. (Dietmar Kammerer, taz, 14.02.2008)
72 Min.
SD
FSK 0
Sprache:
ohne Dialog

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Originaltitel:

Loos Ornamental

Originalsprache:

ohne Dialog

Format:

1:1,33 SD, Farbe

Altersfreigabe:

FSK 0

Sprache:

ohne Dialog