VERFÜGBAR VON 26.9. BIS 23.10.
Oregon Territory, 1820: In der rauen nordamerikanischen Frontier, bewohnt von Biberfelljägern, Goldsuchern und Glücksnomaden, lernen sich der wortkarge Koch Cookie und der chinesische Wanderarbeiter King-Lu kennen. Auch sie träumen davon, ein Vermögen zu machen, und die Gelegenheit bietet sich ihnen mit der Ankunft einer Kuh, der einzigen in der Region, auf dem Hof eines reichen Engländers. Die beiden gründen ein Geschäft und verkaufen Gebäck, was auf dem lokalen Markt auf Anhieb ein Erfolg wird – das Geheimrezept basiert jedoch auf der nachts gestohlenen Milch der Kuh.
Das Drehbuch schrieb Kelly Reichardt mit Jonathan Raymond, dem Autor der Romanvorlage. Einmal mehr erzählt die Regisseurin meisterhaft von einem Amerika fernab der großen Städte, das voller Verheißungen steckt. Wie ein Western ist FIRST COW eine Hommage an Menschen im Abseits, die ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen müssen – und hier statt mit dem Revolver mit Honiglöffel und Milcheimer hantieren. Auf diese Weise zeigen die Outlaws die „frontier“, Amerikas Projektionsfläche nationaler Träume, nicht als wirtschaftlich oder materiell zu erobernden Raum, sondern als Ort der Begegnung. Ein großartiges Alternativszenario mit besonderer gesellschaftlicher und politischer Bedeutung für die Gegenwart.
VERFÜGBAR VON 26.9. BIS 23.10.
Oregon Territory, 1820: In der rauen nordamerikanischen Frontier, bewohnt von Biberfelljägern, Goldsuchern und Glücksnomaden, lernen sich der wortkarge Koch Cookie und der chinesische Wanderarbeiter King-Lu kennen. Auch sie träumen davon, ein Vermögen zu machen, und die Gelegenheit bietet sich ihnen mit der Ankunft einer Kuh, der einzigen in der Region, auf dem Hof eines reichen Engländers. Die beiden gründen ein Geschäft und verkaufen Gebäck, was auf dem lokalen Markt auf Anhieb ein Erfolg wird – das Geheimrezept basiert jedoch auf der nachts gestohlenen Milch der Kuh.
Das Drehbuch schrieb Kelly Reichardt mit Jonathan Raymond, dem Autor der Romanvorlage. Einmal mehr erzählt die Regisseurin meisterhaft von einem Amerika fernab der großen Städte, das voller Verheißungen steckt. Wie ein Western ist FIRST COW eine Hommage an Menschen im Abseits, die ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen müssen – und hier statt mit dem Revolver mit Honiglöffel und Milcheimer hantieren. Auf diese Weise zeigen die Outlaws die „frontier“, Amerikas Projektionsfläche nationaler Träume, nicht als wirtschaftlich oder materiell zu erobernden Raum, sondern als Ort der Begegnung. Ein großartiges Alternativszenario mit besonderer gesellschaftlicher und politischer Bedeutung für die Gegenwart.