VERFÜGBAR VON 3.10. BIS 30.10.
Während eines Unwetters trifft ein Landstreicher in der Ruine des alten Stadttors von Kyoto auf zwei völlig verstörte Fremde: einen Holzfäller und einen Mönch, die kurz zuvor als Zeugen vor Gericht geladen waren. Der Holzfäller hatte im Wald die ermordete Leiche eines Samurais gefunden, dem der Mönch kurz vorher noch begegnet war. Verdächtigt wurde der Bandit Tajômaru, doch hat er wirklich die Tat begangen? Drei Aussagen von Zeug*innen liefern drei Versionen der Ereignisse – wer sagt die Wahrheit?
Mit diesem Film gewann Akira Kurosawa 1951 in Venedig den Goldenen Löwen und wurde schlagartig international bekannt. In seiner multiperspektivischen Konstruktion reflektiert der Film nicht nur auf einer allgemeinen Ebene die Frage nach der Möglichkeit objektiver Wahrheit, er untergräbt auch die Vorstellung vom Kino als einer objektiven Wiedergabe von Realität.
VERFÜGBAR VON 3.10. BIS 30.10.
Während eines Unwetters trifft ein Landstreicher in der Ruine des alten Stadttors von Kyoto auf zwei völlig verstörte Fremde: einen Holzfäller und einen Mönch, die kurz zuvor als Zeugen vor Gericht geladen waren. Der Holzfäller hatte im Wald die ermordete Leiche eines Samurais gefunden, dem der Mönch kurz vorher noch begegnet war. Verdächtigt wurde der Bandit Tajômaru, doch hat er wirklich die Tat begangen? Drei Aussagen von Zeug*innen liefern drei Versionen der Ereignisse – wer sagt die Wahrheit?
Mit diesem Film gewann Akira Kurosawa 1951 in Venedig den Goldenen Löwen und wurde schlagartig international bekannt. In seiner multiperspektivischen Konstruktion reflektiert der Film nicht nur auf einer allgemeinen Ebene die Frage nach der Möglichkeit objektiver Wahrheit, er untergräbt auch die Vorstellung vom Kino als einer objektiven Wiedergabe von Realität.