Patricio Guzmán wurde 1941 in Santiago de Chile geboren. Schon als Jugendlicher faszinierten ihn Dokumentarfilme, allen voran die Arbeiten von Chris Marker. Zunächst studierte er Anfang der 1960er Jahre Geschichte und Philosophie an der Universidad de Chile in Santiago de Chile und danach am Filminstitut der Katholischen Universität. Während seines anschließenden Studiums im Fach Regie an der Filmhochschule in Madrid spezialisierte er sich auf den Bereich des dokumentarischen Arbeitens. 1973 drehte Guzmán LA BATALLA DE CHILE, eine fünfstündige Trilogie über den Aufstieg und Fall Salvador Allendes, die das amerikanische Filmmagazin Cineaste als „einen der zehn besten politischen Filme der Welt“ bezeichnete. Nach dem Militärputsch am 11. September 1973 wurde Guzmán verhaftet und zwei Wochen im Fußballstadion von Santiago de Chile festgehalten, wo er mehrfach mit vorgetäuschten Exekutionen gefoltert wurde. Noch im selben Jahr verließ er das Land und emigrierte zunächst nach Kuba, später nach Spanien und Frankreich, wo er weitere Filme drehte, die sich immer wieder auf faszinierende Art und Weise um das historische Gedächtnis drehen. Zwischen 2006 und 2010 arbeitete er an NOSTALGIA DE LA LUZ und realisierte insgesamt fünf Kurzfilme zu den Themen Astronomie und historisches Gedächtnis. Guzmán war lange Zeit Direktor des Internationalen Dokumentarfilm-Festivals in Santiago de Chile (FIDOCS), das er 1997 gegründet hat.
Filmografie (Auswahl):
1968: La Tortura y otras formas de diálogo
1969: El Paraíso ortopédico
1971: Primer Año
1975: La Batalla de Chile: La Insurrección de la burguesia
1977: La Batalla de Chile: El golpe de estado
1979: La Batalla de Chile: El poder popular
1983: Rosa de los vientos
1987: El nombre de Dios
1992: La Cruz del Sur
1997: Chile, la Memoria Obstinada
2001: El Caso Pinochet
2004: Salvador Allende
2010: Nostalgia de la Luz
2015: Der Perlmuttknopf
2019: Die Kordilliere der Träume
Patricio Guzmán wurde 1941 in Santiago de Chile geboren. Schon als Jugendlicher faszinierten ihn Dokumentarfilme, allen voran die Arbeiten von Chris Marker. Zunächst studierte er Anfang der 1960er Jahre Geschichte und Philosophie an der Universidad de Chile in Santiago de Chile und danach am Filminstitut der Katholischen Universität. Während seines anschließenden Studiums im Fach Regie an der Filmhochschule in Madrid spezialisierte er sich auf den Bereich des dokumentarischen Arbeitens. 1973 drehte Guzmán LA BATALLA DE CHILE, eine fünfstündige Trilogie über den Aufstieg und Fall Salvador Allendes, die das amerikanische Filmmagazin Cineaste als „einen der zehn besten politischen Filme der Welt“ bezeichnete. Nach dem Militärputsch am 11. September 1973 wurde Guzmán verhaftet und zwei Wochen im Fußballstadion von Santiago de Chile festgehalten, wo er mehrfach mit vorgetäuschten Exekutionen gefoltert wurde. Noch im selben Jahr verließ er das Land und emigrierte zunächst nach Kuba, später nach Spanien und Frankreich, wo er weitere Filme drehte, die sich immer wieder auf faszinierende Art und Weise um das historische Gedächtnis drehen. Zwischen 2006 und 2010 arbeitete er an NOSTALGIA DE LA LUZ und realisierte insgesamt fünf Kurzfilme zu den Themen Astronomie und historisches Gedächtnis. Guzmán war lange Zeit Direktor des Internationalen Dokumentarfilm-Festivals in Santiago de Chile (FIDOCS), das er 1997 gegründet hat.
Filmografie (Auswahl):
1968: La Tortura y otras formas de diálogo
1969: El Paraíso ortopédico
1971: Primer Año
1975: La Batalla de Chile: La Insurrección de la burguesia
1977: La Batalla de Chile: El golpe de estado
1979: La Batalla de Chile: El poder popular
1983: Rosa de los vientos
1987: El nombre de Dios
1992: La Cruz del Sur
1997: Chile, la Memoria Obstinada
2001: El Caso Pinochet
2004: Salvador Allende
2010: Nostalgia de la Luz
2015: Der Perlmuttknopf
2019: Die Kordilliere der Träume
Patricio Guzmán wurde 1941 in Santiago de Chile geboren. Schon als Jugendlicher faszinierten ihn Dokumentarfilme, allen voran die Arbeiten von Chris Marker. Zunächst studierte er Anfang der 1960er Jahre Geschichte und Philosophie an der Universidad de Chile in Santiago de Chile und danach am Filminstitut der Katholischen Universität. Während seines anschließenden Studiums im Fach Regie an der Filmhochschule in Madrid spezialisierte er sich auf den Bereich des dokumentarischen Arbeitens. 1973 drehte Guzmán LA BATALLA DE CHILE, eine fünfstündige Trilogie über den Aufstieg und Fall Salvador Allendes, die das amerikanische Filmmagazin Cineaste als „einen der zehn besten politischen Filme der Welt“ bezeichnete. Nach dem Militärputsch am 11. September 1973 wurde Guzmán verhaftet und zwei Wochen im Fußballstadion von Santiago de Chile festgehalten, wo er mehrfach mit vorgetäuschten Exekutionen gefoltert wurde. Noch im selben Jahr verließ er das Land und emigrierte zunächst nach Kuba, später nach Spanien und Frankreich, wo er weitere Filme drehte, die sich immer wieder auf faszinierende Art und Weise um das historische Gedächtnis drehen. Zwischen 2006 und 2010 arbeitete er an NOSTALGIA DE LA LUZ und realisierte insgesamt fünf Kurzfilme zu den Themen Astronomie und historisches Gedächtnis. Guzmán war lange Zeit Direktor des Internationalen Dokumentarfilm-Festivals in Santiago de Chile (FIDOCS), das er 1997 gegründet hat.
Filmografie (Auswahl):
1968: La Tortura y otras formas de diálogo
1969: El Paraíso ortopédico
1971: Primer Año
1975: La Batalla de Chile: La Insurrección de la burguesia
1977: La Batalla de Chile: El golpe de estado
1979: La Batalla de Chile: El poder popular
1983: Rosa de los vientos
1987: El nombre de Dios
1992: La Cruz del Sur
1997: Chile, la Memoria Obstinada
2001: El Caso Pinochet
2004: Salvador Allende
2010: Nostalgia de la Luz
2015: Der Perlmuttknopf
2019: Die Kordilliere der Träume
Patricio Guzmán wurde 1941 in Santiago de Chile geboren. Schon als Jugendlicher faszinierten ihn Dokumentarfilme, allen voran die Arbeiten von Chris Marker. Zunächst studierte er Anfang der 1960er Jahre Geschichte und Philosophie an der Universidad de Chile in Santiago de Chile und danach am Filminstitut der Katholischen Universität. Während seines anschließenden Studiums im Fach Regie an der Filmhochschule in Madrid spezialisierte er sich auf den Bereich des dokumentarischen Arbeitens. 1973 drehte Guzmán LA BATALLA DE CHILE, eine fünfstündige Trilogie über den Aufstieg und Fall Salvador Allendes, die das amerikanische Filmmagazin Cineaste als „einen der zehn besten politischen Filme der Welt“ bezeichnete. Nach dem Militärputsch am 11. September 1973 wurde Guzmán verhaftet und zwei Wochen im Fußballstadion von Santiago de Chile festgehalten, wo er mehrfach mit vorgetäuschten Exekutionen gefoltert wurde. Noch im selben Jahr verließ er das Land und emigrierte zunächst nach Kuba, später nach Spanien und Frankreich, wo er weitere Filme drehte, die sich immer wieder auf faszinierende Art und Weise um das historische Gedächtnis drehen. Zwischen 2006 und 2010 arbeitete er an NOSTALGIA DE LA LUZ und realisierte insgesamt fünf Kurzfilme zu den Themen Astronomie und historisches Gedächtnis. Guzmán war lange Zeit Direktor des Internationalen Dokumentarfilm-Festivals in Santiago de Chile (FIDOCS), das er 1997 gegründet hat.
Filmografie (Auswahl):
1968: La Tortura y otras formas de diálogo
1969: El Paraíso ortopédico
1971: Primer Año
1975: La Batalla de Chile: La Insurrección de la burguesia
1977: La Batalla de Chile: El golpe de estado
1979: La Batalla de Chile: El poder popular
1983: Rosa de los vientos
1987: El nombre de Dios
1992: La Cruz del Sur
1997: Chile, la Memoria Obstinada
2001: El Caso Pinochet
2004: Salvador Allende
2010: Nostalgia de la Luz
2015: Der Perlmuttknopf
2019: Die Kordilliere der Träume