Maria Speth

* 1967 Tittling, Deutschland
Maria Speth ist Drehbuchautorin, Regisseurin und Produzentin von Dokumentar- und Spielfilmen. 1967 geboren, studierte sie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Ab 1991 arbeitete sie als Schnitt- und Regieassistentin bei Kino- und Fernsehfilmen. Bereits einer ihrer frühen Kurzfilme BARFUSS (1999), bei dem sie für Drehbuch und Regie verantwortlich zeichnete, wurde mit dem 3sat-Förderpreis ausgezeichnet. Ihr Spielfilmdebüt IN DEN TAG HINEIN (2001) gewann den VPRO Tiger Award in Rotterdam, den großen Preis der Jury des Internationalen Frauen Film Festivals in Créteil und den MFG-Star 2001. MADONNEN (2007), ihr zweiter Spielfilm, wurde 2007 bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin im Forum gezeigt und mit dem Hessischen Filmpreis 2007 ausgezeichnet. Beim Festival Internacional de Cine in Mar del Plata gewann Sandra Hüller für ihre Hauptrolle in MADONNEN den „Silbernen Astor“ als beste weibliche Darstellerin. 2008 gründete Maria Speth Madonnen Film und produzierte ihren ersten Dokumentarfilm 9 LEBEN, bei dem sie auch für Buch, Regie und Schnitt verantwortlich war. 9 LEBEN wurde auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival Leipzig 2010 mit dem Förderpreis der DEFA–Stiftung ausgezeichnet. 2011 erhält Maria Speth im Rahmen des Kunstpreises der Akademie der Künste den „Förderpreis für Film- und Medienkunst“. Filmografie: 1999: BARFUSS (Kurzfilm) 2001: IN DEN TAG HINEIN 2007: MADONNEN 2010. 9 LEBEN 2014: TÖCHTER 2021: HERR BACHMANN UND SEINE KLASSE