VERFÜGBAR VON 1.12. BIS 28.2.
„Vor Jahren ist die Tochter des Kommissars Joshi in Mumbai entführt worden. Joshi sucht im labyrinthischen Alptraum der nächtlichen Stadt weiter nach verschwundenen Kindern und jagt expressionistischen Schatten hinterher, bis er auf eine zwielichtige Nachtbar stößt. […] SUNRISE ist ein surrealer Thriller, eine traumhafte Reise in eine Welt aus Angst, Versagen und Korruption, in dem das nächtliche Mumbai zu einem alptraumhaften Moloch wird.“ Tom Dorow, indiekino.de
Aus einem Traum, oder besser gesagt einem Albtraum, erwacht Inspektor Joshi zu Beginn, doch auch die Realität wirkt nicht weniger traumhaft. Der unaufhörliche Monsunregen in Mumbai trägt zur unwirklichen Atmosphäre bei, lässt Realität und Phantasie verwischen. Zehn Jahre ist es her, dass seine kleine Tochter verschwunden ist. Noch immer streunt Joshi fiebrig suchend durch die Straßen Mumbais, während täglich neue Vermisstenmeldungen auf seinem Schreibtisch landen. In den Nachtclubs der düsteren Metropole begegnet er versklavten Mädchen und ihren misshandelten Seelen. Eine dunkle Gestalt, vielleicht nicht mehr als ein beunruhigender flüchtiger Schatten, ist ihm immer einen Schritt voraus und führt ihn tief in die Abgründe seines schwelenden Traumas.
SUNRISE ist ein Neo-Noir-Thriller, der unter die Haut geht. Regisseur Partho Sen-Gupta entwirft einen Bild- und Ton-Kosmos mit emotionaler Dichte, der seinesgleichen sucht. Sein Blick in eine brutale und traumatisierte Gesellschaft, in der Kinder kaum Schutz finden, ist scharf und mit seiner surrealen Ausdrucksform stilistisch herausragend mit großer Bildkraft. Hauptdarsteller Adil Hussains (LIFE OF PI, 2012) subtiles Spiel, das Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht spürbar werden läßt, wirkt lange nach. SUNRISE bildet dabei eine harte Realität ab: Jährlich verschwinden in Indien mehr als hunderttausend Kinder – und das sind nur die offiziellen Zahlen.
VERFÜGBAR VON 1.12. BIS 28.2.
„Vor Jahren ist die Tochter des Kommissars Joshi in Mumbai entführt worden. Joshi sucht im labyrinthischen Alptraum der nächtlichen Stadt weiter nach verschwundenen Kindern und jagt expressionistischen Schatten hinterher, bis er auf eine zwielichtige Nachtbar stößt. […] SUNRISE ist ein surrealer Thriller, eine traumhafte Reise in eine Welt aus Angst, Versagen und Korruption, in dem das nächtliche Mumbai zu einem alptraumhaften Moloch wird.“ Tom Dorow, indiekino.de
Aus einem Traum, oder besser gesagt einem Albtraum, erwacht Inspektor Joshi zu Beginn, doch auch die Realität wirkt nicht weniger traumhaft. Der unaufhörliche Monsunregen in Mumbai trägt zur unwirklichen Atmosphäre bei, lässt Realität und Phantasie verwischen. Zehn Jahre ist es her, dass seine kleine Tochter verschwunden ist. Noch immer streunt Joshi fiebrig suchend durch die Straßen Mumbais, während täglich neue Vermisstenmeldungen auf seinem Schreibtisch landen. In den Nachtclubs der düsteren Metropole begegnet er versklavten Mädchen und ihren misshandelten Seelen. Eine dunkle Gestalt, vielleicht nicht mehr als ein beunruhigender flüchtiger Schatten, ist ihm immer einen Schritt voraus und führt ihn tief in die Abgründe seines schwelenden Traumas.
SUNRISE ist ein Neo-Noir-Thriller, der unter die Haut geht. Regisseur Partho Sen-Gupta entwirft einen Bild- und Ton-Kosmos mit emotionaler Dichte, der seinesgleichen sucht. Sein Blick in eine brutale und traumatisierte Gesellschaft, in der Kinder kaum Schutz finden, ist scharf und mit seiner surrealen Ausdrucksform stilistisch herausragend mit großer Bildkraft. Hauptdarsteller Adil Hussains (LIFE OF PI, 2012) subtiles Spiel, das Schmerz, Verzweiflung und Sehnsucht spürbar werden läßt, wirkt lange nach. SUNRISE bildet dabei eine harte Realität ab: Jährlich verschwinden in Indien mehr als hunderttausend Kinder – und das sind nur die offiziellen Zahlen.