VERFÜGBAR VON 29.9. AB 21 UHR BIS 6.10.
Sonja ist 97 Jahre alt und lebt in Belgrad. Als junge Frau schloss sie sich als eine der ersten den antifaschistischen jugoslawischen Partisan:innen an, sie wurde gefangen genommen und gefoltert, doch selbst in Auschwitz kämpfte sie im Widerstand. Zwei Generationen später wird sie von ihrer Enkelin Ana, Ko-Autorin des Films, und deren Partnerin, der Filmemacherin Marta Popivoda, befragt und über Jahre begleitet.
Das Verhältnis der drei ist dabei weniger von familiärer Verwandtschaft geprägt, sondern von einer transgenerationalen Weitergabe des antifaschistischen Kampfes von der Partisanin an die Kulturarbeiterinnen - in einem Europa, in dem Nationalismus und Faschismus wieder ihr Haupt erheben. Sonja wird mit der Care- und Erinnerungsarbeit in und durch diesen Film Ehre erwiesen - auf Augenhöhe. Landschaftsaufnahmen von Orten, die zur Widerstandsgeschichte gehören könnten, Interviews und Bilder der Gemeinschaft der Filmemacherinnen mit der Partisanin machen den Film zu einem poetischen und kraftvollen Bekenntnis zum antifaschistischen Widerstand, damals wie heute.
VERFÜGBAR VON 29.9. AB 21 UHR BIS 6.10.
Sonja ist 97 Jahre alt und lebt in Belgrad. Als junge Frau schloss sie sich als eine der ersten den antifaschistischen jugoslawischen Partisan:innen an, sie wurde gefangen genommen und gefoltert, doch selbst in Auschwitz kämpfte sie im Widerstand. Zwei Generationen später wird sie von ihrer Enkelin Ana, Ko-Autorin des Films, und deren Partnerin, der Filmemacherin Marta Popivoda, befragt und über Jahre begleitet.
Das Verhältnis der drei ist dabei weniger von familiärer Verwandtschaft geprägt, sondern von einer transgenerationalen Weitergabe des antifaschistischen Kampfes von der Partisanin an die Kulturarbeiterinnen - in einem Europa, in dem Nationalismus und Faschismus wieder ihr Haupt erheben. Sonja wird mit der Care- und Erinnerungsarbeit in und durch diesen Film Ehre erwiesen - auf Augenhöhe. Landschaftsaufnahmen von Orten, die zur Widerstandsgeschichte gehören könnten, Interviews und Bilder der Gemeinschaft der Filmemacherinnen mit der Partisanin machen den Film zu einem poetischen und kraftvollen Bekenntnis zum antifaschistischen Widerstand, damals wie heute.